da isserja, der winter!

Nun, grundsätzlich sei gesagt, dass der Winter schon ganz schön da ist. Nur leider nicht bei uns im oberen Ennstal.
Als ich letztens mit einem Freund eine Skitour im Gesäuse gegangen bin, konnte ich mich selbst überzeugen, dass es da drin schon auch geschneit hat (ein paar Fotos von der Tour auf den Leobner gibt's übrigens HIER).
Wir nutzten daher den nächsten sonnigen Tag und besuchten den Buchauer Sattel, wo auch die Skitour auf die Grabneralm und den Grabnerstein beginnt. Wir packten jedoch unsere Schlitten ein und gingen ein paar Schritte im schönen tief winterlichen (Wander-)Weg Nr. 636 Richtung Grabneralm.

Wer's nicht glaubt, dass der Winter doch schon da ist, schaut sich einfach ein paar meiner Mitbringsel an...

Gruß vom Steyrer Nachtwächter

Im Rahmen einer Nachtwächterführung, welche ich gestern mit meiner Doris mitgemacht habe, entstand auch das obige Motiv...

Der kleine Umzug durch ein paar Winkeln und Ecken in der Stadt war sehr interessant und passte perfekt zur vorweihnachtlichen Zeit.

noch ein paar Eindrücke gibt's HIER...

Leonard Albert Kravitz

Manche von euch werden ihn wohl unter dem Namen Lenny etwas besser kennen. Das Konzert dieses jungen Burschen (mittlerweile auch schon stolze 47 Jahre) hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Nachdem meine Doris von einer Firma, die Bier herstellt, Karten geschenkt bekommen hatte, schauten wir es uns halt an ,-)
War ein super Abend mit lässiger Musik, die Gitarren waren echt ein Hammer und nix für Senioren-Ohren.
Lobenswert auch seine Aktion beim Schlusslied, wo er mitten durchs "Fußvolk" eine Runde drehte. Respekt.

Kostprobe aus dem weltweiten Netz...

all the leaves are brown

endlich wirds kalt...

Schnapszahl

leider ohne Schnaps, da im Büro...
:-(

wochntäun

Gestern Abend stapften wir (Pauli, Vordi, Paz u. ich) nach der Arbeit rauf auf das Schobersteinhaus. Vollmond war angesagt, deshalb war natürlich auch die Fotoausrüstung samt Stativ mit im Gepäck. Leider war es dann oberhalb der Nebelschicht zwar im Grunde genommen sehr schön, jedoch nicht so klar und hell wie erhofft. So geschah es, dass wir nach ein paar guten Getränken (u.a. Birnen-Cider vom Hansbauer -> Prädikat wertvoll!) und Speisen den Heimweg antraten. Um die Sache dennoch festzuhalten, wurden dennoch ein paar Pics gemacht...

Bei entsprechender Schneelage ist's halt doch viel heller bei Vollmond.
z.B. damals...

Ötscher's Rauher Kamm

Zwickeltagtechnisch hatten wir (Pauli, Paz, Reini, Mani) vergangenen Montag die Gelegenheit, wieder mal unsere Füßchen ein wenig auszutreten. Diesmal entschieden wir uns für den Rauhen Kamm am Ötscher in Niederösterreich.
Sehr schöner Anstieg auf den Ötscher im untersten Klettergrad, wobei das Wetter nicht besser hätte sein können. Beim Abstieg über die Pisten herrschte kurzzeitig Kurze-Hosen-Alarm, weil's gefühlte 30°C hatte.
Von mir gibt's nur ein paar Gipfelfotos
Mehr Fotos gibt's auf Paulchen's picasa-Seite...

Herbst.zeit.los!

Was tun an einem vernebelten Donnerstag? - Richtig - einfach der Nebeldecke adieu sagen und die herrlichen Sonnenstrahlen und die intensiven Farben des (für Fotografierereien genialen) Herbstes genießen, z.B. auf der Hohen Dirn.
Gut, wenn man an solchen grauen Tagen die Möglichkeit hat, der Sonne in wenigen Minuten "Grüß Gott" zu sagen...

some other pics here...

Au revoir, Paris

Schon lange Zeit sprachen Doris und ich von einem Besuch der französischen Hauptstadt. Als vor ein paar Wochen dann ein Angebot der Austrian Airlines reingeflattert ist, entschlossen wir uns dazu, die Gedanken in die Tat umzusetzen.
Als Hotel wählten wir das Hotel Le Dauphin. Dieses liegt im Westen der Stadt nahe des Finanzviertels La Defense und somit bestens erreichbar mit Metro und kurzem Fußmarsch.
Die gewonnenen Eindrücke lassen sich schwer in Worte fassen, daher lassen wir lieber die Bilder sprechen. Einen Trip nach Paris können wir aber jedem wärmstens empfehlen. Französich muss man nicht unbedingt können, mit ein bissl Englisch kommt man ganz gut durch...

Weitere Bilderchen wie immer HIER!

die Schüttbauernalm, eine Augenweide

Das Gute liegt so nah. Am Sonntag spazierten wir mit den Vordis von der Viehtaler-Alm (ehemaliges Bodenwies-Skigebiet) auf die Schüttbauernalm. Und "unser" Nationalpark Kalkalpen ließ uns auch diesmal nicht im Stich - er bescherte uns einen Sonntag, so wie es sich der Schöpfer damals sicher vorgestellt hat. Die Alm ist ein Traum, noch dazu mit hervorragender Küche, einer pippifeinen Ausschank (Stiegl-Weiße, Stiegl-Herbstgold, Stiegl-Märzen, Most,... :-)) und einem sehr fleißigen Personal.
Danke, bis zum nächsten Mal...
kleiner Tipp: an schönen Tagen am WE nicht zu spät kommen, sonst gibt's kein Essen mehr :-)

ein paar Eindrücke des Tages gibt's HIER

Höchstein, Schladminger Tauern

Wenn das Wetter einfach keine Ruhe gibt und einen nicht auslässt, sollte man sich besser nicht dagegen wehren. Bei traumhaften Bedingungen ging es diesmal mit drei Compagnons auf den 2.543m hohen Höchstein in den Schladminger Tauern. Über eine Mautstraße ging es durch das Seewigtal hoch zum Parkplatz etwas unterhalb des (steirischen) Bodensees. Von dort aus starteten wir unsere Tour, welche zuerst vorbei am herrlich gelegenen Bodensee führte, danach neben einem Wasserfall über Steinstufen zur Hans-Wödl-Hütte (1.533m). Hier ging es dann rechts auf Serpentinen durch Sträucher und lichtem Wald etwas steiler in Richtung Höchstein. Immer wieder mit schönen Tiefblicken auf die Hans-Wödl-Hütte und dem einen oder anderen See ging es weiter vorbei an Steilwänden zur unteren Filzscharte. Noch ein kurzes Stück rauf zur oberen Filzscharte und dann in den Gipfelanstieg (mitunter leichte Kletterei, oft mit Seilen und Tritten versichert). Oben offenbarte sich uns ein herrlicher Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Mit meinem neuen Plastik-Weizenbierglas erregte ich sogleich alle Aufmerksamkeit auf mich. Ich ließ mich aber von den neiderfüllten Augen nicht beeindrucken und genoss mein kühles Weizchen. Der Abstieg vom Gipfel erfolgte über den gegenüberliegenden Grat, unterhalb auf der Kaltenbachschulter ging es dann wieder zurück in der Aufstiegsspur runter zur Hans-Wödl-Hütte, wo uns ein Bier und die herbstsommerlichen Sonnenstrahlen glücklich machten.

zu den Fotos...

Planspitze über Wasserfallweg

Es gibt manchmal Tage, an denen passt einfach alles. So auch vergangen Samstag, als wir unsere Bergtour auf die Planspitze im Gesäuse machten.
Um 06:30 ging's los mit dem Auto nach Gstatterboden zum Parkplatz Kummerbrücke. Dies war der Ausgangspunkt für unser Ziel, welches ca. 1500m über unseren Köpfen auf uns wartete. Wir entschlossen uns, den Aufstieg auf die Planspitze über den Wasserfallweg zu bestreiten. Nachdem wir bald die Nebelschicht hinter uns hatten, bekamen wir auch schon die mächtige Wand vor uns präsentiert, wo der Weg hinaufführte. Mit ein paar Seilen und Eisenleitern versichert, gehts ziemlich prägnant aufwärts, bis wir den Ausstieg erreichten. Von dort ging es weiter im prächtigen Ebnesanger, dann rauf über die Kölblplan, bis wir die steil abfallenden Wände der Hochtorgruppe erreichten. Da oben erst mal angekommen, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Man ist einfach gefangen von der mächtigen Kulisse der Szenerie. Danach ging's in Richtung Gipfel ein wenig in leichter Kletterei aufwärts. Am Gipfel verbrachten wir fast 2 Std., da wir in Sachen Jause und Getränke bestens ausgerüstet waren :-)
Der Abstieg erfolgte auch stellenweise in leichter Kletterei, vorbei unterhalb der Peternscharte, vorbei unterhalb des beeindruckenden Rossschweifs durch Latschengelände zur Hesshütte (wo wir übernachteten). Der Rest des Tages/Abends erklärt sich von selbst: Schilcher, Arcobräu, Hirschsuppe, Schweinsbraten, Zirbe, Enzian,... es gab nichts, was wir nicht getestet haben ,-)
Was soll man noch sagen: einmal vom Gesäuse gefangen, lässt es einen nicht mehr los (wobei hier erwähnt sei, dass vielmehr die Kletterer hier auf ihre Kosten kommen und ich als "Tourist" einfach von den gigantischen Felsmassen begeistert bin)!

(Karte: Wasserfallweg, beim Ebnesanger hinauf auf die Planspitze und runter zur Hesshütte)

HIER gibt's die Fotos...

Stoderer Dolomitensteig

Nachdem der Wetterbericht für Dienstag ausgesprochen gut ausgefallen war, legten wir (Paul und ich) um 13 Uhr die Arbeit nieder und machten uns auf den Weg (mit Überholmanövern von ca. 37 Traktoren) nach Hinterstoder, genauer gesagt zur Baumschlagerreith. Von dort aus drehten wir eine Runde im Stodertal, die Runde heißt "Stoderer Dolomitensteig" und bietet viele landschaftlich imposante und schöne Blickwinkel auf das Tote Gebirge. Der Steig selbst verläuft zu Beginn etwas steiler einen Wald hinauf - Puls geschätzte 300 Schläge pro Minute - bis zur Lögerhütte (=NICHT die Apres-Ski-Partie auf der Höss!). Wir machten dort ein (Foto-)Päuschen und zeigten dem Radler mal, wer der Chef ist. Dort beginnt dann der eigentlich Dolomitensteig, immer etwas im Fels und Wald querend, bis zu einem prächtigen Gebirgsbach, dessen Tümpel unweigerlich an einen Whirlpool erinnern. Jedoch ist das Wasser gar nicht Whirlpooltauglich... 8° hat die glasklare Flüssigkeit. Hat also gereicht, um unser schon etwas angewärmtes Schwechater Zwickl wieder auf Vordermann zu bringen. Danach geht's noch weiter quer in steilem Gelände - immer wieder schöne Tiefblicke und bizarre Felsformationen - bis man eine lange Geröllrinne erreicht, von dort aus geht's dann gemütlich abwärts bis zum Ausgangspunkt.
Der Steig ist in den "gefährlichen" Passagen mit Stahlseilen versichert.
Kurz vor Erreichen des Parkplatzes gibt's noch einen Abstecher zum Steyr-Ursprung. Ganz witziges Plätzchen - man glaubt, das ist irgendwas Höchst-Aufregendes, aber es ist nur ein kleines Bachbett, wo an einer Stelle "plötzlich" das Wasser zu rinnen beginnt :-) Trotzdem sehenswert, wenn man etwas nachdenkt über Wasser und 3. Welt und so...
Schön wars! (Und das Zwickl hat mich voll und ganz überzeugt!)

Fotos schaut's euch hier an...

Die GPS-Überwachung gab's übrigens auch...

30° am 11. September - klingt komisch, is aber so

Nachdem's tagsüber doch fast 30° im Schatten hatte (eh normal für diese Jahreszeit), beschlossen wir, am Abend eine Wanderung auf den Steinernen Jäger zu machen. Sehr schöner Aufstieg ab Stiedelsbach über das Miesriegl auf den Grat, von dort aus weiter auf den Gipfel. Danach Abstieg Richtung Reichraming zum Habichl, von wo aus uns mein Schwager netterweise abgeholt hat und uns wieder zu unserem Auto gebracht hat. Für die Jahreszeit eine großartige Aktion vom lieben Gott...

Hier gibt's die Fotos in groß...

Heli-Kraft-Klettersteig (Hochkar)

Am vergangen Samstag bezwangen wir (Martin, Dani, Doris und ich) den Heli-Kraft-Kletterteig am Hochkar. Sehr schöner Klettersteig mit vielen Trittstiften und Klammern, zuerst gehts einen Pfeiler rauf, danach quert man das Felsband Richtung Gipfel und überwindet dabei auch drei Seilbrücken.

Danach Gipfeljause und Aufstieg zum Geischlägerhaus und zum Hochkargipfel bei fantastischem Panorama...

Hier geht's zu den Fotos...

ein Schuss Respekt...

...gebührt allen Biathleten auf dieser Welt.
Eine Delegation der Nackten von Nötsch nahm am diesjährigen Sommer-Biathlon des 1. BC Hummilucka teil. In Viererstaffeln ging es dabei am Sportplatzgelände in St. Ulrich bei diesem lustigen, spannenden, perfekt origanisierten Wettkampf um die kleine Kristallkugel des Sommerbiathlons in Form von vielen Kisten Bier. Leider verpasste unsere Auswahl in ihrem Qualifikationslauf den Aufstieg, dennoch war man mit der ersten Teilnahme an diesem Bewerb durchaus zufrieden, so belegte man auf Anhieb und noch dazu ohne wirkliches Probeschießen den guten 3. Platz im Vorlauf.
Nächstes Jahr werden wir wieder angreifen, vielleicht mit ein paar Strafrunden weniger...

Ergebnisse, etc. auf www.hummilucka.at

im heiligen Land

Nachdem wir unsere Freunde in Tirol bei deren Hochzeit besuchen durften, nutzten wir die Gelegenheit und hängten noch drei Tage Urlaub in Tirol an.
Genauer gesagt in Maurach am Achensee (auch "das Meer Tirols" genannt).
Am 1. und 2. Tag statteten wir dem imposanten Rofangebirge einen Besuch ab und versuchten uns erfolgreich an zwei (leichten) Klettersteigen. Am Montag bezwangen wir den Haidachstellwand-Steig und am Dienstag absolvierten wir den Spieljoch-Steig. Diese zwei sind auch Teil des sogenannten 5-Gipfel-Klettersteigs. Faszinierende Weit-u. Tiefblicke ließen unsere Herzen höher schlagen.
Nach den Anstrengungen kühlten wir uns im türkisblauen Achensee ab.
Urlaubsherz, was willst du mehr?

weitere Fotos gibts hier: http://groebs.smugmug.com/Tours/Rofangebirge/18775882_jC6FDk#1453640419_s7GXp8Q

die zeit möchte ich haben...

aus welchem Grund auch immer schau ich mir solche Videos immer wieder gerne an...

Die Anfänge des Übersteigers

so genial, dass es sich mal einen blog-Eintrag verdient...

Verbrechen

ganz interessanter Vergleich zwischen zwei Haftstrafen in Mexiko (gelesen in der orf-Chronik vom 27.07.2011):

Im 1. Fall hat der Mexikaner ziemlich viele Leute um Geld geprellt.
Im 2. Fall hat der 14-Jährige für vier Morde, Entführungen und Drogenschmuggel 3 Jahre Haft bekommen.

Abstecher ins Salzkammergut

Eigentlich fuhren wir auf den Krippenstein, um die wundervolle Landschaft bei Vollmond zu genießen.
Leider schoben sich aber viele viele Nebel-u. Regenwolken zwischen unsere Äuglein und dem vollen Mond. So wurde es einfach ein gemütlicher Abend in der Lodge am Krippenstein. Am Samtag spazierten wir dann noch kurz zu den Five-Fingers, um dann den Tag im sonnigen Hallstatt ausklingen zu lassen (Hallstätter-Weißbier, Bootsfahrt und Badevergnügen inklusive).
Moral von der Geschicht: Schön ists in Österreich (auch ohne Vollmond).

Fotos: http://groebs.smugmug.com/Tours/Salzkammergut/18142951_qhDL5r#1392924146_v6BNCfD

una vacanza bellissima

Spät, aber doch folgt nun ein kurzer Bericht über unseren Italien-Urlaub Anfang Juni.
Unsere 10-tägige Reise war aufgeteilt auf drei Hotels, von denen aus wir unsere Kurztrips starteten.
Station I: San Gimignano
Der Ort liegt ca. 1h südwestlich von Florenz und hat seinen Ruhm durch seine zahlreichen Türme erhalten. Von unserem Hotel aus hatten wir freie Sicht auf die kleine Stadt, welche sanft in die hügelige Landschaft eingebettet ist. Sicher einer der schönsten Plätze, die ich bisher in meinem Leben besuchen durfte.
Von San Gimignano aus starteten wir einmal nach Florenz und einmal nach Siena.
Für Florenz hätten wir wahrscheinlich mehr Zeit gebraucht, dort ist uns allerdings alles sehr laut und überrannt vorgekommen. Etwas entspannter (bis auf die Parkplatzsuche) ging's in Siena her, da hat mir auch die Stadt besser gefallen. Vielleicht schaffen wir es ja mal, den traditionellen Palio in Siena zu besuchen - wäre sicher ein einzigartiges Erlebnis.

Station II: Lucca
Diese Stadt liegt weiter nördlich und ist auch durch ihren alten Stadtkern bekannt, welcher von einer großen Stadtmauer umschlossen ist. Lucca hat uns ebenfalls bestens gefallen, sehr schmuckes Städtchen mit vielen engen Gassen und vielen kleinen Geschäften und Trattorias. In Lucca residierten wir übrigens im schönsten Hotel unseres Trips, in der Albergo Villa Marta. Kleines, aber feine Villa mit sehr netten Gastgebern und richtig toskanischem Stil.
Von Lucca aus tourten wir mal ans Meer, genauer gesagt zum Lido di Camaiore in der Nähe von Viareggio. Den Platz der Wunder in Pisa nahmen wir dann quasi bei der Rückfahrt ins Hotel gleich mit.

Sation III: Levanto, Cinque Terre
Für all jene, denen Cinque Terre kein Begriff ist, sei gesagt: schaut's euch an!
Das ist wirklich eine wunderschöne Gegend, leider hatten wir aber zu wenig Zeit (auch wetterbedingt), um dort die vielen Möglichkeiten des Herumwanderns ausnutzen zu können. Ich gehe mal davon aus, dass wir dort sicher nochmal hinfahren werden.
Kurz erklärt: die Cinue Terre sind fünf Dörfer an der ligurischen Küste, welche offiziell nur zu Fuß oder per Bahn erreicht werden können. Die Dörfer leben zwar nur noch fast ausschließlich vom Tourismus, dennoch ist jeder Moment dort ein Genuss fürs Auge...

Zum Abschluss noch eine kleine Übersicht über unsere Reiseroute:

Und alle Fotos vom Urlaub gibt's natürlich auch zum Angucken...
http://groebs.smugmug.com/Tours/Toskana/17471469_Zmngq7#1329686930_qTdQ63N

"Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich."

Dieses Zitat von Friedhelm Funkel trifft einigermaßen das Abschneiden der Nackten von Nötsch im freundschaftlichen Gekicke gegen die Profikicker des FC Behamberg auf den Punkt.
Die 90 Minuten im sehenswerten Behamberger "Stadion der schönen Aussicht" haute doch den Einen oder Anderen ganz schön aus den Socken.
Über eins war man sich allerdings einig:
Grund für die 9:2-Niederlage war die Tatsache, dass die Jungspunde aus Behamberg doch regelmässig gemeinsam trainieren und auch schon einige Spiele mehr auf dem Buckel haben.
Spaß hat's trotzdem sehr viel gemacht, Bier schmeckt ja bekanntlich nach Niederlagen am besten.
Impressionen: https://picasaweb.google.com/groebsi/FCBehambergVsDNvN92#

Das einzig Positive an dem Match war übrigens unsere neue Spielbekleidung...

Für's nächste Mal (Zitat Johann K.): "Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."

Die Nackten spielten mit: Vorderwinkler, Kaltenbrunner M + C, Gruber, Reitner, Gröbl, Schwaiger, Hüttenbrenner, Rammelmüller, Thurner, Niederhofer, Poceßny, Gschneidtner

Forza Rossoneri

Es lebe der Zentralfriedhof..

...und alle seine Toten.

Beim Besuch meiner studierenden Schwägerin statteten wir auch dem ehrwürdigen Zentralfriedhof einen Besuch ab.
Das Wetter war (leider) viel zu schön, sodass der Friedhof eher als Park rüberkam.
Trotzdem ein gigantischer Komplex und auf jeden Fall mal einen Besuch wert.

cocktail workshopping

Im Zuge der Losensteiner Vitalwoche fand letzten Freitag auch ein Cocktailworkshop statt. Ja, Cocktails sind durchaus gesund ,-)
Durchgeführt hat diesen "Schleuderkurs" unser Landesjugendheimleiter Hermann H., welcher jahrelang in der Branche gearbeitet hat.
Ganz interessante Dinge haben wir da gehört und so einiges an Information konnten wir mit nach Hause nehmen. Und so nebenbei: geschmeckt hat's.

Einige Fotos gibt's hier...

Hocharn (3254m)

Am 02.04.2011 war's soweit - mein erster Dreitausender.
Letzten Samstag um 03:30 Uhr war Abfahrt, Ziel: Kolm-Saigurn im Pinzgau (in der Nähe von Rauris).
Bereits mit dem Wissen, an diesem Tag sicher nur einer von 200-300 Tourengehern zu sein, trafen wir um ca. 06:00 Uhr beim Parkplatz ein. Dort hab ich kurz geglaubt, wir sind in einem Skigebiet, aber es waren doch die Autos der Tourengeher.
Zu Beginn mussten wir ca. 20 Min. die Ski tragen, dann ging's los: 1700hm lagen vor uns.
Ein Großteil unserer Gruppe trennte sich bald von uns, sie bezwangen den Sonnblick nordwandrinnen-technisch, was für mich einfach zu steil gewesen wäre. Ich und mein Spezi folgten der "Normalspur" auf den Hocharn. Etwa zur Hälfte bildeten wir uns ein, dass es halbwegs voran geht und wir bald am Gipfel sind. Leider machte es uns der Berg aber nicht so leicht. Der Aufstieg war zwar nicht steil, aber die Länge und die Höhe der Tour ließen unsere Beine ziemlich schwer werden. Mit kleineren Päuschen, Powerbar-Energieschock und gegenseitiger Motivation schafften wir aber die Hürde und kamen um ca. 10:30 Uhr am Gipfel an. Dort zog's mir gleich einmal eine Gänsehaut auf, als ich über die Kuppe direkt zum Großglockner sah und alle Strapazen des Aufstiegs mit einem Schlag vergessen waren. Gipfelfoto, Gipfelbierli und Sonnenschein - einfach ein Traum. Die Abfahrt waren dann natürlich nocheinmal fast 1700hm, die Oberschenkerl haben grüßen lassen...
Im Naturfreundehaus am Fuße der Berge ließen wir dann noch mit Weizenbier und Pinzgauer Kasnocken die Traumtour ausklingen.
Meine Erkenntnis von diesem Tag: in der mächtigen Bergwelt sind wir nur kleine Ameisen (wie an Fotos vom steilen Aufstieg meiner Freunde zu erkennen ist).
http://groebs.smugmug.com/Tours/Hocharn/16476642_87s2Y#1239909285_dN8pG

31

Man wird im Leben nur einmal 31 am 31.

Johnsbacher Bergsteigerball

Vergangenen Samstag stand in Johnsbach ein (Gaudi-)Skitourenlauf auf dem Programm. Eine kleine aber feine Runde aus Losenstein/Reichraming pflichtete diser Veranstaltung bei. Natürlich war das Ergebnis nebensächlich.
Nach der feierlichen Siegerehrung auf der Ebneralm (eine der schönsten Hütten, die ich bisher kenne) fand ab 17 Uhr ein sogenannter "Bergsteigerball" statt. Raus aus dem Skitourenzeug, rein in die Tracht.
Dann gings zünftig und mit Volksmusik in Reinkultur bis in die Nacht.
Schön war's...
Mannschaft und Captain-Morgan-Foto...

Servus Frühling

Endlich keine angeeisten Autoscheiben mehr - schon auch lässig, wenn's wieder wärmer wird...
Da das Wetter Sonntagvormittag noch schön war, entschlossen wir uns zu einer Wanderung von Großraming über den sogenannten Menweg nach Losenstein.
Leider wars dann wettertechnisch doch nicht so rosig,
dennoch wars wieder richtig "Natur"...

Festkogel (2269m)

Skitour auf den Festkogel (2269m) im Gesäuse.
Mit dabei: Paul (Tourenführer), Paz, Vordi und Markus (vom AV-Steyr).
Um ca. halb Acht gings vom Parkplatz Kölblwirt los. Bis zum Koderboden mussten die Ski getragen werden. Super Bedingungen, bis zum Gipfel keine Harscheisen gebraucht. Ca. die ersten 200hm Abfahrt waren etwas schwierig (schwer) zu fahren, danach bestes Firn-Erlebnis.
Konditionell muss der Matthias aber noch etwas zulegen. Da haben ihm die Schenkel schon ein wenig gebrannt :-)
Nach der Kaltverpflegung beim Kölblwirt war aber wieder alles vergessen ,-)

Fotos: http://groebs.smugmug.com/Tours/Festkogel/16189236_dcm6x#1215899740_UBiab

Schieferstein S/W

Eine kurze Wanderung auf den Schieferstein. Nachdem das Wetter doch recht schön war, Tageszeit und Färbung der Natur (blasses grün-braun) aber nicht sehr vorteilhaft zum Fotografieren waren, habe ich einfach ein paar Eindrücke in schwarz/weiß gemacht.
Naja, das Ergebnis ist jedenfalls besser als in "Farbe"...

Sogar ein Hochformat-Panorama ist dabei ,-)

Nassfeld 2011

Auch heuer hatten wir wieder das Vergnügen, eine Woche in einer Hütte am Nassfeld verbringen zu dürfen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es auch dieses Mal wieder sehr erholsam und eine ruhige Woche war (z.B. kein Fernseher).
Leider war das Wetter nicht so besonders, da sich an den meisten Tagen ein zäher Nebel breitmachte.
Der Freitag war dann sonnig und so hatten wir dann doch noch den perfekten Skitag.

Meine Bilder von diesem Urlaub findet ihr auf meiner smugmug-Seite...
http://groebs.smugmug.com/Tours/Nassfeld2011/16101228_oDsJP#1208674608_2QQho

Skitourenwochenende Mörsbachhütte

Samstag, 05:30 Uhr - Tagwache.
06:00 Uhr: Abfahrt Richtung Wölzer Tauern, Ziel: Mörsbachhütte
Mit Paul, Patrick, Werner, Reini und Maxl geht's auf der Rodelbahn zur Hütte.
Kurz einchecken - etwas Ballast abgeben, dann starteten wir eine Skitour auf das Kleine Bäreneck.
Oben sehr windig, aber ansonsten präsentierten sich Wetter und Schnee von seiner Zuckerseite.
Abfahrt Richtung Stützpunkt und Anstieg auf den Lämmertörlkopf. Maxl und ich drehen nach ca. 1600 hm in den Beinen um - Weizenbier lässt grüßen.
Dann kam, was kommen musste: Hüttenlife und Weizensaft in Vollendung (Danke an dieser Stelle nochmal an unseren Wirt, der uns eine ca. 20kg-Portion feinster Kasnocken kredenzte).
Am nächsten Morgen gings mit etwas flauem Magen wieder in den Schnee auf die Mößnascharte. Dank unserer Spürhunde hatten wir (fast) von oben bis unten unverspurtes Pulvererlebnis.
Nach zwei Abschlussseiterl und unfallfreier Abfahrt machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Schachtelwirt.
Danke, lieber Herrgott, für dieses wunderschöne Wochenende.


Zahlreiche Fotos auf smugmug...

P.S.: Auch tschechisch/slowakische Ärzte saufen gerne puren Alkohol.

Großes Maiereck, 1764m

Skitour mit dem AV-Losenstein von Pölzau über die Seisenalm auf das Große Maiereck (1764m).
Es war ein Traum. Fotos dazu gibt's wie immer auf smugmug...