Mittwoch, 27. Mai 2009

ac/dc

Am vergangengen Sonntag hatte ich die Ehre, einem der wohl besten meiner bisherigen Konzerte beizuwohnen. AC/DC war anlässlich ihrer Black-Ice-Tour zu Gast im Wiener Ernst-Happel-Stadion.
An die 60.000 Leute im Oval, und das was sich da drin abgespielt hat, war wirklich allererste Sahne.
Das war ein Superlativ, eine Demonstration an starker Rockmusik. Ein Lied besser als das andere. Solos, dass du sagst, das gibt's ja nicht. Der Sound von AC/DC ist einfach absolut mitreissend und voll Power, da hat man einfach nur ein Lächeln auf den Lippen und genießt den Rythmus.
Nachdem es mein erster Konzertbesuch im Happelstadion war, war ich auch überrascht über die tolle Akustik im Stadion, haben sie super hingekriegt die Burschen. Ich schätze mal, das ist da drin nicht so leicht.
Respekt auch vor dem Herrn Johnson - ein Stimmband von dem möcht ich nicht sein!




Montag, 18. Mai 2009

der gröbi wurde gepoltert

Letzten Freitag veranstalteten meine Doris und ich unseren Polterabend. Die Mädchen-Partie war im Gasthaus Marxrieser, die Buben-Partie war im sagen-umwobenen Gasthaus Alpenfrieden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an beide Gastwirte, die uns den Abend sehr unkompliziert machten und für beste Versorgung sorgten. Um 18 Uhr wurde ich abgeholt mit einem Lieferwagen einer ortsansässigen Tischlerei. Nichtsahnend wurde ich zum Hallenbad gefahren, wo in Folge der Rest der Rasselbande eintraf. Unser Gemeindearzt, Dr. Heinz (Kieweg) untersuchte mich noch kurz auf Herz und Nieren, trug ein Gedicht vor und lud die Masse zu einem kleinen Aperitiv ein (schnaps od. bier). Nebenbei wurde mir noch ein Plastikbecher an den rechten Arm gegipst. Dann alle Mann an Bord und los ging's zum 'sNideritz, wo bereits die von mir bestellten Schnitzel warteten. Diese leckeren Riesen-Schnitzerl stießen bei allen Gästen auf helle Begeisterung, nur bei mir nicht, denn ich durfte die Kostbarkeit durch einen Fleischwolf genießen. Gott sei Dank konnte ich aber den etwas unnatürlichen Geschmack mit dem im Plastikbecher befindlichen Schnaps ablöschen. Als ich meinte, das wars, wurden wir vor die Haustüre gebeten, wo das Kutscherspiel durchgeführt wurde. Ich war der Kutscher und kam auf gefühlte 5 Schnaps. Andere Teile der Kutsche (v.a. die Pferde!) durften da öfter in den Genuss kommen. Je länger der Abend dauerte, desto weiter fiel ich mit meiner Kondition ab. Danach wurde ich wieder ins Innere gebeten, wo mir ein Traum in Weiß angelegt wurde. Mit verbundenen Augen wurden mir dann Honig und Federn in die Haare geschmiert. Als ich dann perfekt gestylt war, gings mit dem Lastwagen wieder Richtung Zentrum. Mit kurzem Zwischenstopp beim Familienzentrum (die arrangierten uns wahrscheinlich, um Stimmung in die Bude zu bringen) stießen wir in der Arkade auf das "andere Ufer", unsere Mädchen. Nach kurzer Abstimmung mit dem jeweiligen Partner machten sich die Mädels auf in die Disco Salzwimmer, wir Burschen fuhren in das Gasthaus Petermühle. Dort gings dann feuchtfröhlich weiter, wobei sich einige Teilnehmer (mich eingeschlossen) mit dem Schönheitsschlaf abwechselten. Der Abend fand seinen krönenden Abschluss mit einem herrlichen Frühstücksbrunch auf unserer Gartenterrasse (es gab kaltes Bier und guten Uhudler)...
Danke an alle, die sich den Schlachtplan ausgedacht haben und die angetrunkenen Teilnehmer heil durch die Gegend brachten!