Wenn das Wetter
einfach keine Ruhe gibt und einen nicht auslässt, sollte man sich besser
nicht dagegen wehren. Bei traumhaften Bedingungen ging es diesmal mit
drei Compagnons auf den 2.543m hohen Höchstein in den Schladminger
Tauern. Über eine Mautstraße ging es durch das Seewigtal hoch zum
Parkplatz etwas unterhalb des (steirischen) Bodensees. Von dort aus
starteten wir unsere Tour, welche zuerst vorbei am herrlich gelegenen
Bodensee führte, danach neben einem Wasserfall über Steinstufen zur
Hans-Wödl-Hütte (1.533m). Hier ging es dann rechts auf Serpentinen durch
Sträucher und lichtem Wald etwas steiler in Richtung Höchstein. Immer
wieder mit schönen Tiefblicken auf die Hans-Wödl-Hütte und dem einen oder
anderen See ging es weiter vorbei an Steilwänden zur unteren
Filzscharte. Noch ein kurzes Stück rauf zur oberen Filzscharte und dann
in den Gipfelanstieg (mitunter leichte Kletterei, oft mit Seilen und
Tritten versichert). Oben offenbarte sich uns ein herrlicher Ausblick in
alle Himmelsrichtungen. Mit meinem neuen Plastik-Weizenbierglas erregte
ich sogleich alle Aufmerksamkeit auf mich. Ich ließ mich aber von den
neiderfüllten Augen nicht beeindrucken und genoss mein kühles Weizchen.
Der Abstieg vom Gipfel erfolgte über den gegenüberliegenden Grat,
unterhalb auf der Kaltenbachschulter ging es dann wieder zurück in der
Aufstiegsspur runter zur Hans-Wödl-Hütte, wo uns ein Bier und die
herbstsommerlichen Sonnenstrahlen glücklich machten.
zu den Fotos...
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