Dienstag, 31. August 2010
Reisebericht: Norwegen mit AIDA
Nachträglich ein kurzer Bericht zu unserer AIDA-Reise nach Norwegen...
SO, 15.08.: Hamburg
Leider verlief die Anreise nicht ganz nach Plan, da ein großes Radrennen die Strassen Hamburgs so gut wie nicht befahrbar machten. Unser Busfahrer war leider nicht der Hellste und so dauerte es vier Stunden, bis wir mit einer Polizeieskorte zum Hafen gebracht wurden. Auf dem Schiff angekommen, war aber wieder (fast) alles vergessen. Vorfreude machte sich breit und nach dem ersten Stück Pizza in der schiffseigenen Pizzeria war auch der Hunger gestillt. Danach grobe Besichtigung des Schiffes und Vorbereitung auf das Auslaufen, wo uns Tausende (oder sagen wir besser: Hunderte) Menschen zuwinkten, während wir die Elbe hinausschipperten. War ein ziemlich imposantes Gefühl, wenn man auf dem Riesenkutter steht und mit einem sanften Brodeln der Motoren unter dem Hintern dahinfährt.
MO, 16.08.: 1. Seetag
Ich träumte noch vom Rausfahren aus Hamburg, als mich um ca. vier Uhr Früh die hohe See aufweckte. Windstärke 5 - 6 sorgten für leichten Seegang ("grobe See") und wenn so Touristen wie ich noch nie wirklich Bekanntschaft mit solch Umstand hatten, brauchte man auch einige Zeit, bis man sich an dieses Geschaukel gewohnt hatte. Gott sei Dank blieben Doris und ich verschont von Übelkeits-od. Kopfwehzuständen. Wir machten allerdings Bekanntschaft mit so manch Gesichtern, aus denen man das Gegenteil ablesen konnte. Doris und ich verbrachten die meiste Zeit in der Sauna, von wo aus wir einen herrlichen Ausblick auf's Meer hatten.
DI, 17.08.: Bergen
In der Früh stürmten wir gleich voller Euphorie auf's Deck, da wir ja Innenkabine und deshalb auch keine Fenster hatten. Das schiffseigene TV brachte uns allerdings Bilder von Außen in die Kabine und so konnten wir feststellen, dass wir bereits im Fjord Richtung Bergen fuhren. Also Jacke an und ab nach oben. Bergen selbst ist die zweitgrößte Stadt Norwegens, wir besuchten dort den Fischmarkt, den Altstadtteil "Bryggen" und fuhren mit einer Schmalspurbahn auf den Stadtberg Floyen. Dort konnten wir Bergen quasi von oben betrachten.
MI, 18.08.: Ulvik/Eidfjord
Als wir am Morgen auf's Deck kamen, waren wir gleich mal hin und weg über unseren momentanen Aufenthaltsort. Rundherum steile Berghänge und das Schiff lag in einer Bucht, wo man sich denkt, ja gibt's denn das überhaupt. Von Ulvik aus starteten wir unseren einzigen im Vorhinein gebuchten Ausflug: mit dem Bus zum Örtchen Voss, von dort aus mit dem Zug ("Bergenbahn") über eine riesige Hochebene nach Geilo (ja, der Ort heißt wirklich so und Günther Mader ist dort schon Skigefahren!), dort gab's Mittagessen, dann Weiterfahrt mit Bus zum Voeringfossen-Wasserfall und wieder zurück zur Aida, die mittlerweile in Eidjford angelegt hatte.
DO, 19.08.: Stavanger
In Stavanger buchten wir direkt vor Ort eine Bootstour in den Lysefjord. Dort hatten wir die Möglichkeit, den berühmten Preikestolen wenigstens von unten zu sehen, da wir zu wenig Zeit hatten, um den Ausblick von oben zu schaffen. Gigantischer Fjord jedenfalls - sehr imposant, wenn man bedenkt, dass der Fjord stellenweise bis zu 500m tief ist!! Stavanger selbst ist ein nettes Städtchen, dort hat's aber dann leider am Nachmittag zu regnen begonnen.
FR, 20.08.: Oslo
Über Nacht fuhren wir dann die große Kurve herunter und wieder rauf durch den Oslo-Fjord.
Die letzten paar Kilometer konnten wir wieder auf Deck bei leckerem Frühstück genießen. Von weitem sahen wir die Holmenkollen-Sprunganlage, wir ersparten uns aber den Ausflug dorthin, sondern machten nur eine Tour zu den anderen Oslo-Highlights: Königsschloss, Aker Brygge, Festung Akershus und das Hardrock-Cafe :-)
SA, 21.08.: 2. Seetag
siehe 1. Seetag, nur etwas weniger Wellengang.
SO, 22.08.: Hamburg
Wieder angekommen in Hamburg gings relativ problemlos Richtung Losenstein.
Bemerkenswert: An einem Tag schafften wir Schiff, Bus, Flugzeug und Auto. Nur Zug hat gefehlt ,-)
Impressionen von unserer wunderschönen Reise gibt's hier...
Donnerstag, 26. August 2010
Drachenwand Klettersteig
Begehung des Drachenwand-Klettersteigs mit Doris, Dani und Martin.
Traumhaftes Wetter und schöner Klettersteig mit super-Ausblick auf den Mondsee (leider ein wenig viel Leute).
Traumhaftes Wetter und schöner Klettersteig mit super-Ausblick auf den Mondsee (leider ein wenig viel Leute).
Donnerstag, 12. August 2010
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß
5 Freunde denken sich, das Fußballländerspiel der österreichischen U21 gegen Weißrussland wär doch sicher lässig zum anschauen. Noch dazu, wo dies im Paschinger Waldstadion, also nicht weit weg von der Heimat, ausgetragen wird. So treten sie die Reise an - fröhlich, munter, motiviert, frisiert.
Doch schon auf der Auffahrt zur B1 Richtung Stadion kommt erster Unmut auf - sie sind anscheinend doch nicht die einzigen, die sich das heute vorgenommen haben. Doch wer schon des Öfteren ein Fußballspiel angeschaut hat, weiß, dass die Parkplatzsituation bei den meisten Schauplätzen nicht zufriedenstellend ist. So cruisen sie also vorerst mal am Stadion vorbei Richtung Wald, Wiese und Felder, bis man letztendlich in der PlusCity im Parkhaus landet. Nach 15-minütigem Fußmarsch erreichen die Fußballfanatiker endlich die Stadionkasse. Dort muss man allerdings einsehen, dass mehrere Hundert Gleichgesinnte Aug in Aug mit zwei (od. drei) geöffneten Kassen stehen. Ein mutiger Teilnehmer der Freunde quetscht sich also ganz ungeniert in den vorderen Bereich der Schlange. Nach ein paar Minuten allerdings die nächste Aufregung: Karten werden ab nun nur noch an Besucher unter 15 Jahren verkauft. Das Spiel ist ausverkauft. Leere Blicke und blankes Entsetzen macht sich breit. Herumschreiende Fans, herumspuckende gepflegte Herren, Ratlosigkeit. Kann so etwas denn möglich sein? Da steht man vor einem 7000-Leute-Stadion und es darf niemand mehr hinein? Die 5-Mann-Truppe zeigt aber Stärke und tritt den Heimweg an - doch HALT: vor der traurigen Heimfahrt gönnt man sich doch noch ein Bierchen und eine Käsekrainer. Selbst das Megaplex stellt an diesem Abend ein gern gesehenes Örtchen zum Verweilen dar. Um 22:30 Uhr erreichen die fünf tapferen Männer ihr Bettchen - angefressen, aber dennoch glücklich, mit Freunden einen gepflegten Abend gehabt zu haben...
Klingt komisch, war aber so. Am eigenen Leib erfahren am 11. August 2010.
Eins sei noch gesagt: Pasching, ÖFB, UEFA - shame on you!
PS: Danke an Pepi ('s Imbiss) - er hat uns "Ausgestossene" mit freundlichen Armen empfangen!
PPS.: Schuld war übrigens anscheinend ein französischer UEFA-Delegierter, der gegen das Öffnen der Stehplatztribüne entschieden hat. Jetzt wissen wir also auch, warum der französische Fußball so dreckig und am Boden ist.
Doch schon auf der Auffahrt zur B1 Richtung Stadion kommt erster Unmut auf - sie sind anscheinend doch nicht die einzigen, die sich das heute vorgenommen haben. Doch wer schon des Öfteren ein Fußballspiel angeschaut hat, weiß, dass die Parkplatzsituation bei den meisten Schauplätzen nicht zufriedenstellend ist. So cruisen sie also vorerst mal am Stadion vorbei Richtung Wald, Wiese und Felder, bis man letztendlich in der PlusCity im Parkhaus landet. Nach 15-minütigem Fußmarsch erreichen die Fußballfanatiker endlich die Stadionkasse. Dort muss man allerdings einsehen, dass mehrere Hundert Gleichgesinnte Aug in Aug mit zwei (od. drei) geöffneten Kassen stehen. Ein mutiger Teilnehmer der Freunde quetscht sich also ganz ungeniert in den vorderen Bereich der Schlange. Nach ein paar Minuten allerdings die nächste Aufregung: Karten werden ab nun nur noch an Besucher unter 15 Jahren verkauft. Das Spiel ist ausverkauft. Leere Blicke und blankes Entsetzen macht sich breit. Herumschreiende Fans, herumspuckende gepflegte Herren, Ratlosigkeit. Kann so etwas denn möglich sein? Da steht man vor einem 7000-Leute-Stadion und es darf niemand mehr hinein? Die 5-Mann-Truppe zeigt aber Stärke und tritt den Heimweg an - doch HALT: vor der traurigen Heimfahrt gönnt man sich doch noch ein Bierchen und eine Käsekrainer. Selbst das Megaplex stellt an diesem Abend ein gern gesehenes Örtchen zum Verweilen dar. Um 22:30 Uhr erreichen die fünf tapferen Männer ihr Bettchen - angefressen, aber dennoch glücklich, mit Freunden einen gepflegten Abend gehabt zu haben...
Klingt komisch, war aber so. Am eigenen Leib erfahren am 11. August 2010.
Eins sei noch gesagt: Pasching, ÖFB, UEFA - shame on you!
PS: Danke an Pepi ('s Imbiss) - er hat uns "Ausgestossene" mit freundlichen Armen empfangen!
PPS.: Schuld war übrigens anscheinend ein französischer UEFA-Delegierter, der gegen das Öffnen der Stehplatztribüne entschieden hat. Jetzt wissen wir also auch, warum der französische Fußball so dreckig und am Boden ist.
Sonntag, 1. August 2010
Großer Buchstein
31.07.2010 - 01.08.2010
Zwei-Tages-Tour auf den Großen Buchstein. Zustieg zum (neuen) Buchsteinhaus mit Pauli, Birgit, Paz, Renate, Garsti, Kerstin, Steffi, Maxl, Kathrin, Herbert.
Am nächsten Morgen kam Reini noch dazu und der Großteil bestieg den Gipfel über den Südwandband-Klettersteig auf den Großen Buchstein.
Fotos...
Zwei-Tages-Tour auf den Großen Buchstein. Zustieg zum (neuen) Buchsteinhaus mit Pauli, Birgit, Paz, Renate, Garsti, Kerstin, Steffi, Maxl, Kathrin, Herbert.
Am nächsten Morgen kam Reini noch dazu und der Großteil bestieg den Gipfel über den Südwandband-Klettersteig auf den Großen Buchstein.
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